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Salzgitter

Umsetzung der Anpassung Salzgitters an den Klimawandel

Seit dem 1. Januar 2024 wird das Konzept zur Anpassung Salzgitters an den Klimawandel über eine eigene Stelle umgesetzt.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fördert dieses Projekt.

Diese Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz unter dem Förderkennzeichen 67DAA01152 gefördert.

Inhalte der Umsetzung sind:

  • Maßnahmen zur Hitzevorsorge im öffentlichen Raum
  • die Nachhaltige Entwicklung des Stadtgrüns
  • eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung
  • die Verbesserung des Innenraumklimas im öffentlichen Bereich
KlimaschutzSZ
  • die Erstellung einer Starkregengefahrenkarte
  • die Durchführung von Maßnahmen um Überflutungsspitzen zu reduzieren
  • die Gewässer sicher und naturnah gestalten
  • die Biologische Vielfalt sicherstellen
  • Sensibilisierung der Bevölkerung
  • die Klimaanpassung ins Verwaltungshandeln verankern
  • eine klimaangepasste Bauleitplanung etablieren
Der Teich im Stadtpark Lebenstedt gehört zu den stillen Gewässern.

Aktuell:

Stillgewässer im Klimawandel

Die „blaue Infrastruktur“ einer Stadt trägt erheblich zum Wohlbefinden der Menschen und Tiere bei.

Im Klimawandel wird die bereits anspruchsvolle Handhabung von Teichen und kleineren Seen noch herausfordernder, insbesondere in trockenen und heißen Jahreszeiten, die neue Extreme im Gewässer hervorrufen können.

Wie die Stillgewässer in Salzgitter am besten vor Schäden geschützt und gestärkt werden können, soll in einem Konzept erarbeitet werden.

Zeitraum der Konzepterstellung: Drittes Quartal 2024 bis Drittes Quartal 2025

Erstellung einer Starkregengefahrenkarte für das Gebiet der Stadt Salzgitter 

Starkregen können Schäden an Bauwerken anrichten, indem sie in kurzer Zeit mehr Niederschlag bringen, als die bestehenden Gebäude vertragen und Infrastruktur wie Straßen und Kanäle bewältigen können.

In einer Auftragsarbeit soll beschrieben werden, wo die kritischen Bereiche in Salzgitter sind und welche besseren Schutzmöglichkeiten es für Gebäude gibt. Die Ergebnisse werden anschließend veröffentlicht.

Zeitraum der Konzepterstellung: Drittes Quartal 2024 bis Drittes Quartal 2025

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
  • Stadt Salzgitter
  • Foto: Stadt Salzgitter