In einem Verbund schließen sich mehrere Dienste zusammen.

Sozial-Psychiatrie beschäftigt sich mit psychischen Störungen.

Psychische Störungen sind seelische Störungen.

Zum Beispiel: 

• Ängste,
• Traurigkeit,
• oder wenn Sie Stimmen hören.

Ein Sozial-Psychiatrischer Verbund sorgt:

• für die Zusammenarbeit von Anbietern von Hilfen.

Die Hilfen sind für Menschen mit psychischen Problemen.

• dafür, dass die verschiedenen Stellen gut zusammen arbeiten.

Menschen mit psychischen Störungen sollen gut versorgt werden.

Die Land-Kreise und Städte schließen sich zusammen.

Sie bilden die Sozial-Psychiatrischen Verbünde. 

In einem Verbund sollen alle Anbieter von Hilfen vertreten sein.

Die Sozial-Psychiatrischen Verbünde sollen auch 

mit anderen Verbünden  aus der Nachbarschaft zusammenarbeiten.

Das steht in diesem Gesetz:

Niedersächsisches Gesetz über Hilfen 

und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke.

Kurz: NpsychKG.

Ein Anbieter von Hilfen plant wichtige Änderungen bei Hilfs-Angeboten?

Das muss er dem Sozial-Psychiatrischen Verbund sofort mitteilen. 

Der Sozial-Psychiatrische Dienst führt die Geschäfte vom 

Sozial-Psychiatrischen Verbund.

Das heißt, der Sozial-Psychiatrische Verbund:

• ist Ansprech-Partner für die Anbieter von Hilfen,
• plant Termine und Treffen mit den Anbietern von Hilfen,
• steht im Kontakt mit den Sozial-Psychiatrischen Verbünden in der Region,
• schreibt auf: Welche Hilfen werden gebraucht und welche Angebote gibt es ?
• erstellt den Weg-Weiser für Hilfe-Suchende.

In dem Weg-Weiser steht zum Beispiel:

Wer hilft bei psychischen Erkrankungen?

Wo finde ich eine Selbsthilfe-Gruppe?