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Salzgitter

Eine Chance für Steterburg

Das Quartiersmanagement in Steterburg ist seit dem Start im Januar diesen Jahres sehr aktiv: über 200 Einzelgespräche, verschiedene Aktionen, Informationsveranstaltungen und Netzwerkarbeit stehen bei der Arbeit des vierköpfigen Teams im Mittelpunkt.

Freuen sich über die Fortschritte in Steterburg (von links): Susanne Goronzi, Referatsleiterin Stadtumbau und Soziale Stadt; Michael Tacke, Stadtrat für Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt; Dr. Holger Pump-Uhlmann und Maxie Simgen vom Quartiersmanagement. (Foto: Stadt Salzgitter)

Die wichtigste Aufgabe: Die Bürgerinnen und Bürger über die Chancen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt zu informieren.

„Viele Bürger haben uns ihre Ängste und ihren Ärger geschildert“, berichtet Maxie Simgen von den Anfängen. Es kursierten viele Gerüchte über die Höhe der Ausgleichsbeträge für die Bodenwertsteigerungen der Grundstücke, die auf die Eigentümer nach Ende der Städtebaufördermaßnahme zukommen. Doch diese negative Haltung änderte sich bei vielen. „Wir haben viel Aufklärung betrieben, die Bürger informiert und haben dadurch vielen Menschen die Unsicherheit genommen“, führt Dr. Holger Pump-Uhlmann aus, der in Gesprächen deutlich machen konnte, dass diese Beiträge zumeist moderat sein werden. Viele Bürger konnten von den Vorteilen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt überzeugt werden.

Dies betonte auch Michael Tacke, Stadtrat für Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt. „Es ist eine Chance für Steterburg und keine Last“, sagte er. Die Verwaltung habe eine soziale Verantwortung für die Entwicklung der Stadt Salzgitter und ihre Bürgerinnen und Bürger. Das auf 15 Jahre angelegte Städtebauförderprogramm sei die einzige Möglichkeit, eine städtebauliche Aufwertung vorzunehmen. Er hoffe, dass die Verwaltung zusammen mit dem Quartiersmanagement viele Bürgerinnen und Bürger mitnehmen kann. Er gehe von einer langjährigen Überzeugungsarbeit aus. Durch die vielen Jahre des Stillstands sei Unmut bei den Menschen entstanden, die nun auf dem Weg des positiven Wandels mitgenommen werden und sich einbringen können.

 

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