Dort, wo im Jahreslauf viel geleistet wird, setzt sich Oberbürgermeister Frank Klingebiel mit voller Überzeugung dafür ein, dass seitens der Stadt Salzgitter diese ehrenamtlich geleistete Arbeit gefördert wird.
„Sicherlich können wir nicht alle Wünsche erfüllen“, so Klingebiel, „aber in Anbetracht der nach wie vor angespannten Haushaltslage sind wir bei der Kulturförderung recht gut dabei.“ Kulturelle Vereine und Initiativen ohne vertragliche Bindung - das sind jene, die nicht institutionell gefördert werden – erhalten von der Stadt Salzgitter jährlich insgesamt eine Summe von über 38.000 Euro. In 2018 werden damit Anliegen von 30 Vereinen bezuschusst. So kann ein Vereinsjubiläum, ein öffentlicher kultureller Anlass oder auch eine Beschaffungsmaßnahme leichter von den Vereinen und Gruppen bewältigt werden.
Selbstverständlich, betont Frank Klingebiel, achte er hierbei auf eine angemessene Verteilung der vorhandenen Mittel, damit die politischen Gremien und schließlich der Verwaltungsausschuss der Stadt Salzgitter seinem Beschlussvorschlag mit breiter Mehrheit folgen können. „Insgesamt“, erläutert der Oberbürgermeister, „stößt dieses Engagement der Stadt Salzgitter auf rege Resonanz und wird von den engagierten Bürgerinnen und Bürgern gerne an- und wahrgenommen."
Das vielfältige bürgerliche Engagement bedürfe einerseits einer angemessenen Würdigung. Andererseits sei auch diese tatkräftige finanzielle Unterstützung durch die Stadt Salzgitter vonnöten, hebt Frank Klingebiel hervor. Nicht zuletzt spiele sie eine entscheidende Rolle, um so manches Projekt zu ermöglichen. Vereine und Gruppen, die gerne diese Förderung in Anspruch nehmen möchten, müssen neben der fristgemäßen Abgabe der Antragstellung, die vom Rat der Stadt Salzgitter beschlossenen Förderkriterien erfüllen.
„Das Spektrum des kulturellen Engagements in Salzgitter spiegelt eine unglaubliche Bandbreite wider“, freut sich der Oberbürgermeister. „Kunst und Literatur finden sich in der Kulturlandschaft Salzgitters ebenso wie Medienschaffende. Auch will Geschichte gepflegt sowie historisch wertvolle Liegenschaften erhalten und gar bespielt werden. Hinzu kommen viele Bands, Chöre, Blasorchester, Musikzüge, Volkstanz und Trachtengruppen, um nur einen kleinen Auszug zu nennen.“