Im Mittelpunkt des Filmes stehen vor allem die Hauptdarsteller/innen, also die Pflegepersonen, Tageskinder und ihre Eltern. Sie zeigen mit wie viel Freude und Neugier sie im Alltag das Leben und Lernen gemeinsam meistern. Zielgruppen des Films sind Salzgitteraner Familien, aktive Tagespflegepersonen und potentielle an der Tätigkeit Interessierte. Der Fachdienst will mit dem kleinen Werbefilm aufzeigen, wie viel Spaß es macht, den Beruf der Tagesmutter beziehungsweise des Tagesvaters, auszuüben.
Zu sehen ist auch, wie viel Unterstützung die „Hauptakteure“ durch die Stadtverwaltung erhalten, wie die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -Mitarbeiter den Tagespflegepersonen von der Beratung und Vermittlung von Eltern, über die unterstützende Betreuung vor Ort bis zur individuellen pädagogischen Fachberatung, mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Der Film ist ab jetzt auf der Internetseite der Stadt Salzgitter, ihrer Facebookseite und bei You Tube zu sehen.
Bei der Filmpremiere in der Kulturscheune in Lebenstedt hatten sich über 100 an dem Thema interessierte Zuschauer/innen eingefunden. Die Leiterin des Fachgebietes Kindertagesbetreuung und Familienservice, Marion Rotter-Becker, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei allen, die an der Verfilmung teilgenommen hatten: „Nur durch Ihre Hilfe konnte dieser ausdrucksvolle Film überhaupt entstehen.“ Sie machte deutlich, wie wichtig neue Tagespflegestellen für junge Familien in Salzgitter sind: „Schön, dass wir in unserer Stadt so viele neue Kinder haben.“ Das führe aber auch zu einer Knappheit an Betreuungsstellen, wie Kindergärten und Tagespflegestellen. Zur Zeit gebe es in der Stadt bei 55 Tagespflegeeltern 210 Tagespflegeplätze, aber der Bedarf sei wesentlich größer. „Danke für Ihr Engagement“, bedankte Rotter-Becker sich bei den Pflegeeltern, „Sie leisten eine gute Arbeit“.
Über die für die Entstehung des Kurzfilms nötigen Hintergrundarbeit berichtete Susanne Meier vom Familienservicebüro. Sie schilderte eindrücklich die Mühen der Vorbereitungen, die Anstrengungen der Dreharbeiten, die Arbeiten am Set sowie die kleinen Pannen hinter den Kulissen und lustigen Anekdoten. Für herzhaftes Lachen sorgte im Anschluss das kurze Abspielen sogenannter „Outtakes“. Mit kleinen Aufmerksamkeiten bedankte sich der Fachdienst Kinder, Jugend und Familie bei den Hauptdarstellern/innen des Films. In gemütlicher Atmosphäre und einem kleinen Imbiss kamen die Gäste und Veranstalter/innen ins Gespräch.