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Salzgitter

Treffen des niedersächsischen Netzwerkes für SED- und Stasiopfer

Am Mittwoch, 12. Juni 2019, trafen sich rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von SED-und Stasiopferverbänden aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zum 5. offiziellen Netzwerktreffen des Netzwerkes für SED- und Stasiopfer und Opferverbänden aus Sachsen-Anhalt im kleinen Rathaus in Salzgitter-Bad.

Im Fokus der Veranstaltung stand der Gedankenaustausch zu Themen wie Erinnerungskultur und Engagement von Zeitzeugen,  aber auch Informationen zu neuen Entwicklungen wie der Bundesratsinitiative des Landes Niedersachsen zur Verbesserung der Situation der Opfer des SED-Unrechts.

Das Treffen fand auf Initiative von Hartmut Büttner, dem Sprecher des Niedersächsischen Netzwerkes der SED- und Stasiopfer, statt. Anwesend waren unter anderem Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Birgit Neumann-Becker, die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der ehemalige Oberbürgermeister Salzgitters und Ehrenbürger Rudolf Rückert und der ehemalige Bundestagsabgeordnete der CDU Helmut Sauer.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel begrüßte die Gäste in Salzgitter und erinnerte an die besondere Rolle der Zentralen Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen, die bis 1992 in Salzgitter-Bad existiert hat: “Unsere Verpflichtung ist die Erinnerung an die Verbrechen der SED-Diktatur wach zu halten. Wir können und müssen aus der Geschichte lernen, damit so etwas nicht wieder passiert.“

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