Auf 1.500 Quadratmetern Gebäudefläche wird Platz für zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen beziehungsweise 105 Kita- und Krippen-Plätze sein.
Großzügige Raumgestaltung
Eine großzügige Raumgestaltung kennzeichnet das Gebäude und ermöglicht damit dem späteren Träger vielfältige Möglichkeiten in der Ausgestaltung der Betreuungsangebote.
Neben den Gruppenräumen bieten zusätzliche Räume die Möglichkeit spezieller Förderangebote, die Einrichtung einer Lernwerkstatt und eines Kreativbereiches.
Dazu kommen eine weitläufige Kindercafeteria sowie ein zum Spielen und Toben einladender Bewegungsraum.
In der zukünftigen Kindertagesstätte ist die gesunde Ernährung ein wichtiger Punkt. Das Essen wird in einer großzügigen Küche selbst hergestellt, nach den Standards der Gesellschaft für gesunde Ernährung (DGE).
Alle Kindergärten im Stadtgebiet werden von Trägern der freien Jugendhilfe betrieben. Der Fachdienst Kinder, Jugend und Familie der Stadt Salzgitter sorgt in enger Zusammenarbeit mit den Trägern und den Kitas dafür, dass die Kinder professionell betreut werden.
Anforderungen an den zukünftigen Träger
So ist eine Anforderung an den zukünftigen Träger nach Eröffnung der Kita, eine Kernbetreuungszeit von acht Stunden pro Tag anzubieten und zusätzliche Sonderöffnungszeiten je nach Bedarf von 7 bis 8 Uhr, beziehungsweise von 16 bis 17 Uhr einzurichten.
Auch an die Personalbesetzung werden Anforderungen gestellt. Die Stadtverwaltung wünscht sich von dem Träger, dass er nach den gesetzlichen Vorgaben für 25 Kinder in der Kindergartengruppe zwei Fachkräfte beschäftigt und für die Krippengruppe soll es zwei Fachkräfte für maximal fünfzehn Kinder geben. Zusätzlich muss in der Kinderkrippe eine Drittkraft eingesetzt werden.
Das pädagogische Konzept
Bezogen auf das pädagogische Konzept der Kindergärten im Stadtgebiet gibt es einen Beschluss des Rates der Stadt, dass alle neu eröffneten Kindertagesstätten einen Schwerpunkt in ihrer pädagogischen Arbeit wählen, orientiert an dem sozialen Umfeld der Einrichtung.
Für die Kita Fredenberg-West bedeutet dies, dass der Kindergarten sich daran orientieren muss, wie der familiäre Hintergrund der Kinder, die zukünftig in die Tagesstätte gehen werden, aussieht. Das heißt der Träger muss eine inklusive Grundhaltung haben, also Kinder mit und ohne Behinderung aufnehmen sowie interkulturelle Sensibilität besitzen, da Kinder mit ausländischen Wurzeln aus verschiedensten Nationen in den Kindergarten gehen werden. Für alle Salzgitteraner Einrichtungen ist verbindlich, das die Sprachbildung der betreuten Kinder gefördert wird.
Auch das Personal sollte möglichst einen multikulturellen Hintergrund haben. Konfessionszugehörigkeit, Geschlecht und Alter sollte bei der Auswahl der Beschäftigten keine Rolle spielen.
Bewerbungsfrist
An der Trägerschaft interessierte Organisationen können sich noch bis Freitag, 30. Oktober bei der Stadt Salzgitter, Fachdienst Kinder, Jugend und Familie, Joachim-Campe-Straße 9 -11,
38226 Salzgitter(-Lebenstedt) bewerben.
Nähere Informationen und den vollständigen Ausschreibungstext gibt es über den unten stehenden Link oder unter der Telefonnummer 05341 / 839-4593, beziehungsweise marion.rotter-beckerstadt.salzgitterde .