Dreizehn Hamburger Künstlerinnen und Künstler konnte Kuratorin Stephanie Borrmann dafür gewinnen, nach Salder zu kommen und hier ihre Arbeiten vorzustellen. Dabei geben sie vielfältige Einblicke in ihre kreativen Schaffensprozesse. 

Zu sehen sind in den Ausstellungsräumen die Arbeiten von Rolf Bergmeier, Marc Lüders, Svenja Maaß, Clemencia Labin, Dirk Meinzer, Fernando de Brito, Peter Nikolaus Heikenwälder, Suse Itzel, Katrin Horsch, Reinhold Engberding, Gisela Bullacher, Jan Köchermann und Michael Bauch.

Die Szene in Hamburg ist vielfältig und nicht gerade klein. Borrmann ist es gelungen mit der Auswahl der eingeladenen Künstler/innen einen Querschnitt der dortigen Kunst-Szene abzubilden. Die präsentierten Werke zeigen, wie breit gefächert das Kunstschaffen in Hamburg ist. Die Gruppe der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler setzt sich aus gebürtigen Hanseatinnen und Hanseaten sowie sogenannten „Zugezogenen“ zusammen.

Das Spektrum, das diese dreizehn künstlerischen Positionen bedienen, beinhaltet Malerei genauso wie Fotografie, Bildhauerei, Film, textile Objekte und Zeichnung.

„In einer von großen Unsicherheiten bestimmten Zeit lässt ,Präsenz‘ die Galerie der Städtischen Kunstsammlungen Salzgitter zu einem Ort des Diskurses künstlerischer Positionen werden“, betonte der Leiter des städtischen Fachdienstes Kultur, Hartmut Schölch und fügte hinzu: „Einmal mehr wird ein Spiegel unseres gesellschaftlichen Lebens sichtbar und mit der Kunst die Fragen nach Relevanz, Identität, Werten und einem eigenen Standpunkt eröffnet“. 

Auch in diesem Jahr wird die Ausstellung durch ein Vermittlungsprogramm mit Führungen und Workshops begleitet. Weitere Informationen auf den Internetseiten  www.kunst-schloss-salder.de (Öffnet in einem neuen Tab) .