Der Großteil der Einsätze beschränkte sich auf das nordwestliche Stadtgebiet. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch 19 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Reppner, Matthias Ullrich, berichtete von überwiegend überlaufenden Gullys und vollgelaufenen Kellern. Von diesen Einsatzszenarien konnte auch der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Lebenstedt, Dominik Grochmann, berichten.
Die Lagedienstführung der Feuerwehr Salzgitter setzte gezielt und priorisiert die einzelnen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr ein.
Es blieb aber nicht bei vollgelaufenen Kellern. So gab es eine Vielzahl von ausgelösten Brandmeldeanlagen, welche abgearbeitete werden mussten.
Auch gab es eine größere Anzahl von Verkehrsunfällen. Ein Einsatz beschäftigte die Einsatzkräfte besonders intensiv. So verunfallte ein PKW morgens um 01:23 Uhr auf der Ludwig-Erhard-Straße. Der Fahrer des PKWs war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.
Außerdem kam es zu einem erhöhten Notrufaufkommen. Hier bewährten sich die neu eingerichteten Überlaufleitungen zur Leitstelle Hildesheim.
Trotz der Vielfältigkeit und oft schwierigen Einsätze kamen alle Einsatzkräfte ohne Schaden nach Hause. Ein besonderer Dank gilt wieder einmal allen ehrenamtlichen Helfenden.