In den Stadtzentren Salzgitter-Lebenstedt und Salzgitter-Bad haben die Baumaßnahmen für die mit Mitteln der Europäischen Union geförderten „Kleinen klimagerechten Foren“ begonnen. Im Rahmen dieses Projektes werden in beiden Innenstädten die geschädigten Bäume gefällt, neue klimaresistente Bäume gepflanzt, Solarsitzbänke aufgestellt, Trinkbrunnen installiert und auch Nebeltechnik zur Verbesserung des Mikroklimas installiert.
Dazu Oberbürgermeister Frank Klingebiel: „Unsere Innenstädte in Lebenstedt und Salzgitter-Bad sind als Treffpunkt, Einkaufsort und zur Freizeitgestaltung für uns alle enorm wichtig. Die Corona-Pandemie und der immer weiter zunehmende Onlinehandel machen es notwendig, neue Wege zur Gestaltung der beiden Zentren Salzgitters zu gehen. Diese kosten Geld - Geld welches die meisten Kommunen nicht oder nur begrenzt haben. Deshalb habe ich mich schon 2020 / 2021 in meiner damaligen Funktion als Vizepräsident des Niedersächsischen Städtetages für Förderprogramme, die die gravierenden negativen Folgen der Pandemie für unsere Innenstädte abfedern sollten, eingesetzt. Unsere Stadt hat durch die insgesamt 1,9 Millionen Euro Fördermittel nun die Chance, die „kleinen klimagerechten Foren“ in Lebenstedt und Salzgitter-Bad sowie eine WC-Anlage in der Innenstadt von Lebenstedt zu bauen. Diese Maßnahmen, das ist mir wichtig zu sagen, wurden mit den Werbegemeinschaften und in den politischen Gremien abgestimmt und befürwortet. Gemeinsam wollen wir die Zentren von Lebenstedt und Salzgitter-Bad damit deutlich attraktiver zum Verweilen machen. Klimaresistente Baume bieten dort zukünftig innerstädtisches Grün und laden zum Erholen ein. Die Foren sind ein wichtiger Baustein, um neue Wege in unseren Innenstädten zu gehen. Wir müssen diese aber auch breiter nutzen - als Wohnareal, für Büros, Ladengeschäfte und für kulturelle Evens beispielsweise. Dort muss im wahrsten Sinne des Wortes Leben auf den Straßen sein! Deswegen freue mich, dass die Bauarbeiten nun im Gange sind und die Foren in Lebenstedt und Salzgitter-Bad bald ein Treffpunkt für Jung und Alt sein werden.“ Abschließend fügt er hinzu: „Auch der Esel in Salzgitter-Bad wird nach Ende der Bauarbeiten wieder an seinen angestammten Platz zurückkehren.“