Im festlich geschmückten und eingedeckten Städtischen Museum überbrachte Kulturdezernent Jan Erik Bohling die Grüße von Oberbürgermeister Frank Klingebiel und seinen Dank an die Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger für ihr Engagement. Sein weiterer Dank galt dem Team des Stadtarchivs für die Heimatpflege sowie die Organisation und Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen.
Die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit der Heimatpflegerinnen und Heimatpfleger für die Stadt Salzgitter würdigte Jan Erik Bohling mit einem Zitat des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss: „Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht.“ Er gab einen kurzen Ausblick auf die Zukunft Salzgitters und die gewaltigen Umbrüche, die sich derzeit – insbesondere in der Wirtschaft – vollziehen. Der Kulturdezernent betonte, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit der Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger dabei ist: Die Recherche von historischen Themen, die Vermittlung von Stadtgeschichte sowie die Dokumentation der Gegenwart für die nachfolgenden Generationen.
Ein besonderer Dank und ein kleines Geschenk gingen an Heinrich Hagemann aus Engelnstedt und Bernhard Schroeter aus Watenstedt, die Beide seit 1993 und damit seit 30 Jahren als Heimatpfleger für ihren Stadtteil ehrenamtlich tätig sind.
Damit erhöht sich die Zahl der Heimatpflegerinnen und Heimatpfleger, die seit mindestens 30 Jahren dieses Ehrenamt ausüben auf sechs Engagierte: Hartmut Alder (Thiede, seit 1987), Norbert Zachries (Lesse, seit 1987), Sigrid Lux (Heerte, seit 1988), Horst Helms (Beddingen, seit 1991).
Die Ortsheimpflegerinnen und Ortsheimatpfleger nutzten die Gelegenheit, die Wanderausstellung im Städtischen Museum Schloss Salder „Was heißt hier Minderheit?“ zu besuchen, bevor das Treffen mit Kaffee und Gebäck sowie persönlichen Gesprächen ausklang.