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Salzgitter

Förderungen durch den Konradfonds

Kuratoriumsvorsitzender Oberbürgermeister Frank Klingebiel: „Konradstiftung fördert in diesem Jahr 90 gemeinnützige Projekte mit rund 2 Millionen Euro“

Geschäftsführerin Simone Kessner, Kuratoriumsvorsitzender Frank Klingebiel, Geschäftsführer Rainer Dworog

In der letzten Woche tagte das Kuratorium der Endlager Konrad Stiftungsgesellschaft mbH unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Frank Klingebiel und hat 107 Anträge beraten.

Beschlossen wurden für dieses Jahr zunächst  90 Förderungen mit insgesamt rund 2 Millionen Euro. 

Der Kreis der geförderten Projektträger ist wieder weitgespannt und reicht von Gesangsvereinen, Schützenvereinen, Kleingartenvereinen, Schulvereinen, Freiwilligen Feuerwehren, der Hospiz-Initiative, dem DLRG bis hin zu Sportvereinen unterschiedlichster Sparten.

Brauchtum und Kultur, Sport, Soziales und öffentliches Interesse- kaum ein Bereich, in dem sich das Ehrenamt nicht zeigt. „Und das ist gut so“ stellt Kuratoriumsvorsitzender Klingebiel fest und fährt fort: „Dieses persönliche Engagement ist in Geld unbezahlbar und wenn wir mit der Konradförderung konkrete Projekte der Vereine und Verbände unterstützen können, bedeutet das mir unendlich viel!“

63 Projektförderungen und damit 70% der Bewilligungen liegen unter 20.000 Euro. Sie gehen von 350 Euro für Sprachboxen-Erweiterungen des Evangelischen Familienzentrums Martin-Luther bis zu rund 19.000 Euro für eine neue Heizanlage des Tennisclubs Salzgitter-Bad. 

23 Antragsteller wie die Hospiz-Initiative Salzgitter, Kleingartenvereine, Kulturschaffende, aber auch Schützen- und Sportvereine dürfen sich über Förderungen im fünfstelligen Bereich freuen. 

Jeweils zwei Vereine erhalten sogar Förderungen von rund 100.000 Euro beziehungsweise von 200.000 Euro.

Klingebiel erklärte dazu: "Ich freue mich, dass wir seit der Gründung des Fonds nun fast 700 gemeinnützige Projekte mit insgesamt 18,7 Millionen Euro unterstützen konnten. Viele der Projekte wären ohne die Förderung für die Vereine, gemeinnützigen Institutionen und Einrichtungen, die immerhin einen Eigenanteil von 20 Prozent tragen, nicht umsetzbar. Diesen Eigenanteil von 20 Prozent können die Begünstigten durch eigenes Geld, Fremdgelder, aber auch durch den Einsatz ihrer Arbeitskraft erbringen, besonders der gemeinsame „Arbeitseinsatz“ stärkt den Teamgeist und die Identifikation mit dem Verein, der Einrichtung oder der Institution, ein toller Nebeneffekt!“  

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  • Stadt Salzgitter: Stand Juli 2023
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