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Salzgitter

Spanien trifft Island

Spanische Nächte oder der nordische isländische Geist? Der Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter lädt im Wonnemonat Mai zu zwei besonderen Konzerten ein.

Cobario tritt in Salzgitter auf.

Cobario tritt am Freitag, 12. Mai, um 19.30 Uhr in der Kulturscheune in Lebenstedt auf. In ihrem neuen Programm „Spanish Nights“ haben Herwigos (Violine), El Coba (Gitarre) und Giorgio Rovere (Gitarre) ihre temperamentvollsten Songs versammelt: viele heiß geliebte Publikumslieblinge der Wiener Saitenkünstler, in denen sich feurige Gitarrenakkorde mit mal jauchzenden, mal seufzenden Geigenklängen vermählen.

El Coba und Giorgios flinke Finger fliegen über den Gitarrenhals, zupfen virtuos die Saiten, schlagen schnelle Akkorde an, während Herwigos mal dynamisch, mal zart den Geigenbogen schwingt. Cobario schafft es, mit ihren Liedern alle Sinne anzusprechen. Musik zum Fühlen, zum Riechen, zum Schmecken!

Seit über zehn Jahren begeistern die drei spielfreudigen Wiener Musiker ihr Publikum mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Klanginstallationen und virtuosen Soli. Jeder ein Meister auf seinem Instrument und in der Improvisation, gleichzeitig im Zusammenspiel ein perfekt harmonierender Klangkörper.

Svavar Knútur ist in Salzgitter zu erleben.

Der Singer-Songwriter Svavar Knútur ist auf seiner „The Second Bell Tour“ wieder in Europa unterwegs. Nach dem Erfolg 2019 reist er erneut durch seine Lieblingsstädte. Auch wenige deutsche Städte liegen dabei auf seiner Karte. Salzgitter gehört dazu: Am Samstag, 13. Mai, ist der Isländer um 20 Uhr in der Kniestedter Kirche in Salzgitter-Bad zu hören.

Svavar Knutur nimmt die Gäste mit auf eine Reise durch die Emotionen seines nordischen Geistes. Seine charismatische Art, die Heiterkeit und seine Geschichten verbinden sich mit dem sanften Stil seiner Folkmusik zu inspirierenden Konzerten.

Die Songs von Svavar Knutur tragen immer Bilder und Eindrücke in sich, die von seiner Heimat Island inspiriert sind. Ein stetiger Wandel zwischen langen, dunklen Wintern und andauernder Helligkeit in den Sommermonaten spiegelt sich auch in seiner Musik wider. Dieser Umstand findet sich ebenso auf Knuturs Debütalbum "Kvöldvaka" von 2009 als auch dem Album „Ahoy! Side A“, das gerne zur Frage anregt, wann endlich Side B kommt. Neben all der düsteren Verzweiflung kommt die nötige Portion Hoffnung aber nie zu kurz und macht seine Konzerte zu besonderen Momenten voller Lebensfreude.

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Bildnachweise

  • Foto: Eigentum der Künstler
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