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Salzgitter

Kultur statt Scherze

Der Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter startet ohne Scherz in den April: Nach Stefan Jürgens folgen im vierten Monat des Jahres drei Konzerte und eine Theateraufführung für Kinder.

Stefan Jürgens ist zu Gast in Salzgitter.

In seinem neuen Solo-Programm „So viele Farben“ präsentiert sich Stefan Jürgens am Samstag, 1. April, 19.30 Uhr in der Kulturscheune in Lebenstedt als passionierter Musiker. Ein Klavier und ein Sessel sind die Zutaten für einen Konzertabend, der die Bandbreite noch unveröffentlichter neuer Songs, bestens bekannter Songs der letzten Jahre, sowie nicht verlernter Stand-Up-Comedy und Geschichten aus dem Leben bietet.

Seitdem Stefan Jürgens in den neunziger Jahren mit der Mutter aller Comedy „RTL-Samstag-Nacht“ das erste Mal Kultstatus erreichte, ist Stefan Jürgens eigentlich nicht mehr richtig auf die Bremse getreten. Allein seine Schauspielkarriere hat ihm dazu schon wenig Gelegenheit gelassen. Doch weder seine Erfolge als Berliner Tatort Kommissar Hellmann oder als Major Ribarski in der Soko Wien/Donau noch seine mehr als 30 Filme können seine künstlerische Bandbreite vollständig abdecken. Unterstützt wird Stefan Jürgens tontechnisch von seinem langjährigen Begleiter Ralf Kiwit, der wieder mit musikalischen Ergänzungen überraschen wird.

Vanja Sky tritt in Salzgitter auf.

Vanja Sky ist dann am Freitag, 14. April, ab 20 Uhr in der Kniestedter Kirche in Salzgitter-Bad zu erleben. Sie ist Kroatiens Antwort auf Sheryl Crow und Norah Jones. Rasanter kann sich eine künstlerische Laufbahn kaum entwickeln.

Fünf Jahre, nachdem sie das Gitarrenspiel erlernt hatte, nahm Vanja mit namhaften Künstlern der internationalen Bluesszene ihr Debütalbum auf. Mit „Woman Named Trouble“ erschien nun das Nachfolgewerk. Vanja Sky wurde zu der Entdeckung und Senkrechtstarterin der Szene und ist inzwischen schon längst kein Geheimtipp mehr. 

Wellbad stellen ihr neues Album vor.

Mit einem Urknall meldet sich am Samstag, 22. April, die fünfköpfige Band WellBad zurück (20 Uhr Kniestedter Kirche). Mit ihrem brandneuen Studioalbum BAD HABITS vereinen die musikalischen Weltenwandler spielerisch und facettenreich retroverliebtes Songwriting mit ungewöhnlichen Klangkompositionen und kreieren damit ihren auch in Nordamerika gefeierten NEW BLUES-Sound.

WellBad beweisen mit ihrem „Rock-Noir“-Sound einmal mehr, dass sie eine große Liebe für musikalische Artenvielfalt haben und keine Genre-Grenzen kennen.

Zed Mitchell sind am 29. April zu erleben.

„Wow“ heißt es dann am Samstag, 29. April, ab 20 Uhr (Kniestedter Kirche) mit dem Auftritt von Zed Mitchell. Der erstklassige Gitarrist Zlatko Manojlovic alias Zed Mitchell stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien und überzeugt seine Fans mit seinem einzigartigen, virtuosen Gitarrenspiel. Hierzulande war er zunächst vor allem bei Musikerkollegen als Studiogitarrist geschätzt.

So veredelte Zed Mitchell unter anderem Plattenproduktionen von Stars wie Eros Ramazotti, Natalie Cole oder Udo Lindenberg mit seinen großartigen Gitarrenkünsten. Mit ihren eigenen Produktionen ist die Zed Mitchell Band auch äußerst erfolgreich. 

Auf große Reise geht "Baby Dronte" dann am 30. April.

Auf den letzten Tag im April können sich dann Kinder ab fünf Jahren freuen. Am Sonntag, 30. April, (15 Uhr in der Kniestedter Kirche) erzählt das Artisanen Theater mit „Baby Dronte“ die Geschichte von Käpt'n Lüttich und seiner Crew: Gerade scheint's noch so, als ob nichts mehr geht. Kein Geld ist mehr da, um den alten Schlepper wieder flottzumachen. Doch dann finden Lüttich und seine Getreuen ein Ei, aus dem ein seltsamer Vogel schlüpft: eine Dronte. Sind die nicht seit über 300 Jahren ausgestorben? Sind sie nicht, denn unlängst haben Wissenschaftler auf Mauritius ein Dronte-Ei entdeckt.

Nur ist es ihnen auf der Heimreise leider über Bord gegangen. Der Finderlohn: 50.000 Mark! Reicht genau für den Schlepper! Aber was wird aus dem armen Vogel? Soll der sein Lebtag im Zoo hocken? Das kann nicht angehn, findet Käpt'n Lüttich. Jetzt, wo der Schlepper wieder flott ist, ist's von Hamburg auch in die Südsee nicht weit.

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  • Marius Andre
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