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Salzgitter

„Salzgitter-Sammelmappe“ geht an den Start

Am 1. September geht es los: Die Eltern aller Kinder, die ab diesem Datum Besuch von einer ehrenamtlichen Babybegrüßerin im Rahmen der Baby-Willkommensbesuchen bekommen, erhalten als Willkommensgeschenk eine „Salzgitter-Sammelmappe“.

Präsentierten gemeinsam mit den Babybegrüßerinnen die „Salzgitter Sammelmappe“: Fachdienstleiterin Elke Ferfers (links), Stadtrat Dr. Dirk Härdrich (2. v. links), Anna Koch (3. v. links), Prozessbegleiterin Simone Welzien (hinten 5. v. links), Jugendhilfeausschuss-Vorsitzender Michael Letter (hinten 7 v. links), Nicole Palm (vorne 2. v. rechts).

Den Ehrenamtlichen wurde die Mappe jetzt in einer Auftaktveranstaltung in der Kulturscheune von Stadtrat Dr. Dirk Härdrich, Fachdienstleiterin Elke Ferfers, Nicole Palm von der Jugendhilfeplanung des Fachdienstes Kinder, Jugend und Familie, Anna Koch vom Familienservicebüro des Fachdienstes, Jugendhilfeausschuss-Vorsitzendem Michael Letter und der Prozessbegleiterin Simone Welzien, vorgestellt.

Die Sammelmappen werden von den Babybegrüßerinnen in den ersten Wochen nach der Geburt eines Babys bei einem Hausbesuch an die Familien kostenfrei verteilt. Sie können dann schon mit dem Sammeln von Dokumenten, die ihr Baby betreffen, beginnen.

Beim Besuch zum Beispiel einer Krabbelgruppe, einer Kinderarztpraxis oder wenn Beratung in Anspruch genommen wird, kann die Mappe von den Eltern mitgebracht werden. Einrichtungen dieser ersten Lebensphase zeigen mit einem Plakat im Eingangsbereich: „Wir sind ein Standort der Salzgitter-Sammelmappe“.

In der Mappe befindet sich ein kurzer, handgeschriebener Brief mit einer persönlichen Botschaft an das Kind. Außerdem enthält sie neben Informationen für die Eltern, ein Spucktuch und selbstgestrickte Babysocken.

Das Projekt „Salzgitter-Sammelmappe“ wurde entwickelt, um Kinder und Jugendliche in ihren verschiedenen Lebensphasen zu begleiten: Von der Geburt bis zum Eintritt ins Berufsleben werden sie von zahlreichen pädagogischen Fachkräften und anderen Expert/innen unterstützt und gefördert, ihre Entwicklung wird dabei vielfältig dokumentiert. 
Doch beim Übergang von einer Einrichtung in die nächste, wie zum Beispiel vom Kindergarten in die Schule, gehen häufig wertvolle Informationen verloren. Die Mappe ermöglicht den Eltern, später auch den Kindern und Jugendlichen, sich in die Gestaltung dieser „Übergangsprozesse“ eigenverantwortlich einzubringen.

Es gebe, so Sozialdezernent Dr. Härdrich, in der Stadt viele Menschen, denen es schwerfalle, Dokumente so aufzubewahren, dass sie vor einem Behördenbesuch immer griffbereit seien und nicht verloren gehen. Für diese, aber auch für jene, die sich einfach über ein praktisches Dokumenten-Aufbewahrungssystem freuen würden, sei diese Mappe gedacht. 

Erklärfilm zur Sammelmappe

Es gibt einen kurzen Erklärfilm über die Mappe in acht Sprachen über den unten stehenden Link aufgerufen werden kann und in dem man in einfachen Worten alles Wissenswerte über die Sammelmappe erfährt. Zu ihm führt auch ein QR-Code, der auf den Plakaten angebracht ist. 

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