Eröffnet wurde sie am Sonntag, 4. Juni, von Ulf Zillmann, Bürgermeister der Stadt Gotha, und Christian Striese, Zweiter Bürgermeister der Stadt Salzgitter.
Beide waren sich in ihren Eröffnungsreden einig, dass Städtepartnerschaften ganz unterschiedlich sind. Die von Gotha und Salzgitter ist aktiv und wird als eine starke partnerschaftliche Kooperation gelebt.
"Die Partnerschaft mit Gotha ist sogar die älteste niedersächsisch-thüringische Städtepartnerschaft", so Striese. "Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde", ergänzt Zillmann, "erfolgte im November 1988 in Gotha, knapp ein Jahr vor dem Fall der Mauer." In den zurückliegenden 35 Jahren sind dabei vielfältige Freundschaften zwischen Gotha und Salzgitter entstanden.
Äußeres Zeichen dieser festen Verbundenheit sind zum Beispiel die Salzgitterstraße in Gotha und die Gothastraße in Salzgitter.
Die Ausstellung von Luise von Rohden und Bettina Schünemann würdigt das 35-jährige Bestehen dieser Partnerschaft. Beide Künstlerinnen arbeiten dabei mit dem konstruierten Zufall. Bei beiden gibt es wiederkehrende Motive beziehungsweise Motivvariationen, die in verschiedenen Texturen aneinandergereiht werden. Der innere Aufbau, der Zusammenhang machen die unterschiedlichen Texturen aus, nicht nur die unterschiedliche Arbeitsweise der Künstlerinnen.
Bis zum 16. Juli ist die Ausstellung in den Städtischen Kunstsammlungen Schloss Salder (Museumstraße 34) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.