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Salzgitter

333. Ehrenamtskarte für Hans-Werner Eisfeld

In den vergangenen Wochen vergab die Stadt Salzgitter über das Freiwilligen-Zentrum-Salzgitter e.V. (FZSZ) 47 Ehrenamtskarten, darunter auch sieben Verlängerungen für Engagierte, die bereits 2021 ausgezeichnet wurden. Somit konnte 370 Engagierte in Salzgitter mit der Ehrenamtskarte ausgezeichnet werden.

Hans-Werner Eisfeld (links) erhält für sein besonderes Engagement von Patrick Kolzuniak, Geschäftsführer des Freiwilligenzentrums und verantwortlich für die Koordination der Ehrenamtskarte, die 333. Ehrenamtskarte.

Die 333. Ehrenamtskarte erhielt Hans-Werner Eisfeld, genannt EISI, 73 Jahre jung, seit 1963 ehrenamtlich aktiv und als „Salzgitteraner des Jahres 2019“ eine feste Größe für soziale Verantwortung in unserer Stadt. 

Wie viele andere Ehrenamtliche auch engagiert sich Hans-Werner Eisfeld auch über die Stadtgrenzen hinaus und arbeitet beispielsweise bundesweit als Leiter der Landesvertretung Niedersachsen des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. seit 2016 sowie erneut seit diesem Jahr im Landes-Behinderten-Beirat Niedersachsen. 

Hinzu kommen vielfältige lokale Aufgaben zum Beispiel als Vorsitzender des Sozialverbands Deutschland (SoVD) im Ortsverein Salzgitter-Bad seit 2009, als Vorsitzender im Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt Salzgitter seit 2011 und seit 2015 Ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Braunschweig.

Bereits diese kleine Auswahl zeigt: Hans-Werner Eisfeld verfügt über viele Erfahrungen in „seinen“ Einsatzbereichen. Diese Erfahrungen teilt er gerne und gibt sein Wissen weiter, was in der jetzigen Zeit besonders wichtig ist, weil der Beratungsbedarf immer größer wird.

Alle 40 neu Ausgezeichneten weisen eine Altersspanne von rund 65 Jahren auf (die jüngste Geehrte ist 16 Jahre alt – der älteste Geehrte 83 Jahre) und zeigen erneut die Vielfalt des Ehrenamts in Salzgitter. 

Die Einsatzgebiete der Geehrten sind unterschiedlich: aktuelle Kartenübergabe steht ganz im Zeichen von Feuerwehr und Zivilschutz: 21 Karten (52,5 Prozent) gehen an Engagierte im Bereich Soziales/Jugend/Familie, gefolgt vom Tätigkeitsfeld Feuerwehren und Rettungsdienst (sechs Karten – 15 Prozent) sowie kirchlichem Engagement (fünf Karten – 12,5 Prozent). Die restlichen Engagementfelder konzentrieren sich auf Sport, Kultur und Musik (acht Karten beziehungsweise 20 Prozent).

Das vergleichsweise niedrige Durchschnittsalter von rund 43 Jahren (im Mai lag es bei der Vergabe bei 63 Jahren) der bei dieser Vergabe überwiegend weiblichen Ehrenamtlichen zeigt auf, dass viele Institutionen auf eine gute Zusammenarbeit der Generationen setzen und die Jugendarbeit ebenso wie die Kompetenzen Älterer zu schätzen wissen. 

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Bildnachweise

  • Foto: Freiwilligenzentrum