In Lebenstedt
In den nächsten zwei bis drei Wochen (22. bis 24. Kalenderwoche 2024) werden weitere solcher sogenannter Pop-Up-Module in der Innenstadt auftauchen.
Kinder, Jugendliche und Sportbegeisterte können sich auf einen
Basketballkorb und eine Kletterwand freuen; Schläger und Bälle für die
Tischtennisplatte können kostenfrei im Eiscafé am Monumentenplatz
ausgeliehen werden. Nur weniger Meter entfernt wartet das Klavier darauf,
von Straßenmusikerinnen und -musikern und solchen, die es werden wollen, bespielt zu werden; eine Ausstellung informiert zu wechselnden Themen und beeindruckt mit tollen Bildern aus Salzgitter; eine Sitzgelegenheit vor der Créteil-Passage bietet eine angenehme Atmosphäre zwischen
Kräuterbeeten, aus denen sich die Besucher der Innenstadt kostenfrei
bedienen können.
In Salzgitter-Bad
In einigen Wochen (Juni 2024) werden die Module aus Lebenstedt verschwinden und in Salzgitter-Bad wieder „aufpoppen“ – daher auch der Name der Module.
Das Projekt
Das Projekt wird durch die Stadt Salzgitter in Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH (WIS) realisiert.
Es ist Teil der Maßnahmen, die im Rahmen des Innenstadt-Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“ des Ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen umgesetzt werden.
90 Prozent der Kosten des Projekts werden durch die Fördermittel gedeckt.
Mit den Pop-Up-Modulen sollen für die Salzgitteranerinnen und Salzgitteraner neue Anreize geschaffen werden, die Innenstädte zu besuchen. Durch die Module soll die Aufenthaltsqualität erhöht werden und kostenfreie (Freizeit-)Angebote beziehungsweise attraktive Treffpunkte entstehen.
Somit soll der Einzelhandel und die Gastronomie unterstützt und der Status der Innenstädte als gesellschaftliche Zentren bewahrt werden