Im Steinbruch sind die weißen Plänerkalkschichten der Oberkreidezeit (Turon –Coniac) aufgeschlossen. Nach mehr als 90 Millionen Jahren stößt man hier noch auf Spuren von Lebewesen, die das kreidezeitliche Meer am Ende des Erdmittelalters bevölkert haben. Am häufigsten sind Überreste von Brachiopoden (Armfüßer), Ammoniten (Kopffüßer), Seeigeln, Muscheln und Schwämmen zu finden – aber vielleicht auch Zähne von Haien oder dem Mosasaurus.
Der im nordöstlichen Teil des Lichtenberger Höhenzuges gelegene Steinbruch ist im Besitz der Stiftung Naturlandschaft und wird vom BUND Salzgitter betreut.
Treffpunkt ist am Felsweg in Salder, vor der Schranke zum Steinbruch. Helm, Schutzbrille und Hammer sind mitzubringen. Bei Bedarf können diese auch, solange der Vorrat reicht, ausgeliehen werden. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Die Führung ist nur bei trockenem Wetter möglich.
Der Steinbruch ist außerhalb des Tages des Geotops nur nach Rücksprache zu betreten!