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Der 1968 in Stuttgart geborene Thomas D ist nicht einfach ein hochprofessioneller Unterhalter aus der deutschen RAP-Szene, Thomas D hat eine Mission, eine Botschaft. Sein Leben und seine Erfolge haben ihm einiges abverlangt.
Zeit erwachsen zu werden, Zeit, sich dem inneren Kind zu stellen, Zeit die Selbstlügen als das zu entlarven, was sie sind: "Wir haben klaren Verstand doch hören nicht auf ihn zu betäuben, haben die Wahrheit erkannt, doch hören nicht auf sie zu verleugnen, haben es zwar in der Hand, doch hören nicht auf es zu vergeuden," rappt er selbstkritisch. Thomas D hält in seinen Texten den Finger dort drauf, wo es eben auch weh tut, gleichzeitig weist er aber auch darauf hin, dass alle im gleichen Boot sitzen mit der tiefen Verletzlichkeit, mit den innersten Sehnsüchten und den vielen Unvollkommenheiten. "Du willst Vergebung? Hier ist sie", man muss es selbst in die Hand nehmen und bei sich selber beginnen.
Es lohnt sich, bei den Lied-Texten von Thomas D genau hinzuhören. Sie von ihm selbst vorgetragen zu bekommen, verbunden mit der grossartigen, rockig-bluesig-atmosphärisch groovenden Band The KBCS ist eine ganz eigene, tief berührende Erfahrung.
Seit Thomas D mit der Band The KBCS Wegbegleiter gefunden hat, mit denen er seine über Dekaden geschriebenen Songs und Texte mit instrumentalem Tiefgang neu interpretieren kann, entsteht auf der musikalischen Reise des Rappers der Fantastischen Vier eine immer wieder neue, liebevolle Symbiose aus Texten, Instrumenten und Emotionen.
So folgte auf das erste Studio-Album »The M.A.R.S Sessions« mit den The KBCS der einzig logische Schritt: Eine Live-Aufnahme in den Little Big Beat Studios - ein Hybrid aus Studioaufnahme und Livekonzert - das vor einem exklusiven Publikum analog recorded wurde.
“Mein Leben und meine Erfahrungen haben mich geprägt und es ist Zeit, sich dem inneren Kind zu stellen und die Wahrheit anzuerkennen. In meinen Texten halte ich den Finger genau dort drauf, wo es wehtut, und zeige gleichzeitig auf, dass wir alle mit unseren Verletzlichkeiten und Sehnsüchten im gleichen Boot sitzen.” – Thomas D