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Salzgitter

Mitmachen und Gestalten!

Über 100 Bürgerinnen und Bürger aus den Wohnquartieren Swindonstraße, Kampstraße und Saldersche Straße nahmen an der Auftaktwerkstatt teil. An fünf Thementischen konnten Ideen, Fragen oder Kritik sichtbar platziert werden, die eine wichtige Grundlage für die Analyse ist.

Stadtbaurat Michael Tacke und Lisa Nieße vom Planungsbüro plan zwei begrüßen die Gäste zur Auftaktveranstaltung im Kranich-Gymnasium.

Stadtbaurat Michael Tacke begrüßte die vielen Gäste und bedankte sich vorab für die Teilnahme, weil alle Meinungen wichtig für die Arbeit der beiden Planungsbüros und der Verwaltung seien. „Sie wohnen in den Quartieren und sind Expertinnen und Experten. Sie können sich einbringen und etwas bewegen.“

Er erklärte, dass der Rat der Stadt entschieden habe, dass in den Wohnquartieren Swindonstraße, Kampstraße/Saldersche Straße mit sogenannten Vorbereitenden Untersuchungen geprüft werden soll, ob es einen Sanierungs- und Verbesserungsbedarf gebe.

Grundsätzlich gebe es in den beiden Quartieren gute Wohnbedingungen, doch die Quartiere sollen zukunftsweisend gestaltet werden. Dafür werden Ideen gesammelt und Umfragen gemacht.

Das führte Lisa Nieße vom Planungsbüro plan zwei aus, die mit ihrem Team vor Ort an den Thementischen die Ideen sammelten, mit den Menschen ins Gespräch kam und in den nächsten Monaten weiterhin in den Quartieren unterwegs sein wird. 

„Wir möchten von Ihnen lernen. Was ist vor Ort los? Was ist gut? Was ist schlecht?“. Diese und andere Antworten werden für die Grundlagenarbeit benötigt.

Sie verwies auf die Online-Umfrage und dass es auch die Möglichkeit gebe, sich den Fragebogen zuschicken zu lassen oder die Anliegen/Hinweise Ideen schriftlich, telefonisch oder mündlich mitzuteilen.

Das betonte auch Carsten Schäfer von der PLANUNGSGRUPPE STADTBÜRO, der mit seinem Team an den Thementischen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kam. Zuvor stellte er die unterschiedlichen Strukturen der beiden Quartiere vor (zum Beispiel die Wohnbebauung, die Altersstruktur und Einwohnerentwicklung).

Die Teilnehmenden konnten dann an den verschiedenen Thementischen „Wohnen und Umfeld“, „Verkehr/Mobilität“, „Umwelt/Grün/Klimafolgeanpassung“, „Gewerbe/Gesundheit“ und „Soziales/Miteinander“, ihre Ideen aufschreiben und mit einem kleinen Holzspieß auf einer vergrößerten Luftaufnahme des jeweiligen Quartiers befestigten. Darüber tauschten sich die Gäste untereinander und auch mit den Teams der Planungsbüros und der Verwaltung aus.

In einer ersten kurzen Sichtung wurde mehrmals die Beleuchtung und die Sicherheit im Stadtpark genannt sowie der Marktplatz am Schölkegraben und die Frage, ob er für andere Veranstaltungen wie beispielsweise Feste oder Flohmärkte genutzt werden könne. Die Frage nach mehr Spielmöglichkeiten für Kinder in beiden Quartieren wurde ebenso gestellt, wie die Frage nach mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für ältere Menschen.

Die Büros werten alle Ergebnisse dieser Auftaktwerkstatt aus und nahmen auch die zuvor geschriebenen „Zukunftsgrüße“ mit: Postkarten, auf denen die Bürgerinnen und Bürger schrieben, wie sie sich ihre Quartiere zukünftig vorstellen und was sie sich für ihren Wohnort wünschen.

Lisa Nieße bedankte sich bei allen für die Mitarbeit an diesem Abend und hofft auf ein Wiedersehen bei der Abschlusswerkstatt im Herbst. Doch bis dahin haben alle die Möglichkeit, ihre Ideen mitzuteilen (siehe unten).

Fazit Auftaktwerkstatt

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Foto: Stadt Salzgitter
  • Foto: plan zwei