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Salzgitter

Einfach ins Gespräch kommen

Wie lebt es sich in der Kampstraße-Salderschen Straße und rund um die Swindonstraße? Was wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger für Ihre Wohnquartiere?: Antworten und Anregungen werden während der Nachbarschaftsgespräche gesammelt.

Kommen Sie am 5. September ins Gespräch!

Die Nachbarschaftsgespräche finden am Dienstag, 5. September, von 17 bis 19 Uhr statt. Auf dem Marktplatz am Schölkegraben und vor dem Treff Kamp.I 36 möchten Mitarbeitende der Stadtverwaltung  und der Planungsbüros mit allen Menschen ins Gespräch kommen, die in den Quartieren leben, arbeiten oder sich mit den Quartieren verbunden fühlen.

Gibt es Ideen für die Verbesserung des Wohnumfeldes? Bestehen Wünsche für Freizeitmöglichkeiten oder für Angebote für die jüngere und ältere Generation? 
Diese und andere Fragen stehen ebenso im Mittelpunkt, wie der Austausch untereinander.

Diese Rückmeldungen von allen Menschen sind eine wichtige Grundlage für die Bestandsaufnahme in den beiden Quartieren. Denn aus diesen Antworten können die Planerinnen und Planer mögliche Maßnahmen entwickeln und vorschlagen.

Deswegen: Einfach vorbeischauen und ins Gespräch kommen.

Informationen rund um die Nachbarschaftsgespräche:

Die Nachbarschaftsgespräche finden am Dienstag, 5. September, von 17 bis zirka 19 Uhr zeitgleich an folgenden Orten statt:

  • Vor dem Treff Kamp.I 36, Kampstraße 36, 38226 Salzgitter-Lebenstedt.
  • Auf dem Markplatz im Schölkegraben, 38226 Salzgitter-Lebenstedt.

Mitarbeitende der beiden Planungsbüros „planzwei“ aus Hannover, „Planungsgruppe Stadtbüro“ aus Dortmund und der Stadtverwaltung sind als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner vor Ort. Bürgerinnen und Bürger können einfach vorbeikommen, Fragen stellen, ihr Anliegen äußern oder mit Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch kommen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wer Fragen hat, kann sich an Martina Hänsch vom Referat für Stadtumbau und Soziale Stadt unter der Telefonnummer 05341 / 839-3386 oder per E-Maill stadtumbaustadt.salzgitterde .

Informationen Vorbereitende Untersuchungen:

Die Wohnquartiere rund um die Swindonstraße und Kampstraße/Saldersche Straße sollen fit für die Zukunft gemacht werden.

Der wichtigste Schritt: Die Menschen in den Quartieren zu fragen, wie zufrieden sie mit ihrer Wohnsituation sind. Gibt es Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik? Alle Antworten sind wichtig für den Weg, beziehungsweise die Vorbereitenden Untersuchungen.

Der Weg (= Vorbereitende Untersuchungen): In den nächsten Monaten festzustellen, wie groß der Sanierungs- und Verbesserungsbedarf in den Quartieren ist:

Dafür finden Veranstaltungen und Befragungen statt, um Ideen zu sammeln, Anregungen, Fragen und Kritik zu hören.

Nach der Auftaktveranstaltung in der Aula im Kranichgymnasium am 5. Juli, einer Online-Befragung, Gesprächen mit Vertreterinnen/Vertretern von sozialen und Bildungseinrichtungen sowie Gewerbe, folgen im September nun die Nachbarschaftsgespräche.

Ausführliche Informationen Vorbereitende Untersuchungen:

Der Rat der Stadt hat für die Quartiere rund um die Kampstraße – Saldersche Straße und die Swindonstraße Vorbereitende Untersuchungen beschlossen. Damit soll in den nächsten Monaten geprüft werden, ob Sanierungs- und Veränderungsbedarfe bestehen und dieser Bereich dann als Sanierungsgebiet ausgewiesen werden kann. Dies ist der Fall, wenn so genannte städtebauliche Missstände festgestellt werden.

Städtebauliche Missstände liegen vor, wenn zum Beispiel öffentliche Platz- und Grünflächen oder Spielplätze erneuert werden müssen oder Gebäude in dem jeweiligen Untersuchungsgebiet saniert werden sollten.

Für die Vorbereitenden Untersuchungen ist die Beteiligung der Menschen im Quartier ein erster Schritt: Ein Austausch über die Stärken und Schwächen des Quartiers ist für die Analyse ebenso wichtig wie die Zusammenarbeit mit allen Menschen im Quartier.

Das Ergebnis der Vorbereitenden Untersuchungen ist dann die Grundlage, um zu entscheiden, ob die erkannten Defizite mithilfe einer Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme behoben werden könnten. Möglicherweise besteht anschließend der Zugang zu den Fördermöglichkeiten der Städtebauförderung (Programm des Bundes und Landes Niedersachsen) für die Umsetzung der entworfenen Maßnahmen innerhalb des Sanierungsgebiets.

Für die Erarbeitung der Vorbereitenden Untersuchungen hat die Stadt Salzgitter die Planungsbüros „plan zwei“ aus Hannover und „PLANUNGSGRUPPE STADTBÜRO“ aus Dortmund beauftragt. Beide Büros haben langjährige und vielfältige Erfahrungen in der Vorbereitung von städtebaulichen Erneuerungs- und Sanierungsaufgaben.

Die Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen sollen Ende 2023 vorliegen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Grafik: planzwei